Sein 40jähriges Jubiläum feierte der Chor ’84 mit einem großen Konzert am 28. April 2024 in der Stadthalle Hilden.
Der Chor bot mit den Mitwirkenden: Chorgemeinschaft Hilden, der Mezzosopranistin Juliane Bogner, Alexandra und Eugen Momot am Flügel, dem Schlagzeuger Alexander Simanovskij und dem Bassisten Stefan Rey unter der Gesamtleitung seines Dirigenten Eugen Momot ein schwungvolles, abwechslungsreiches Konzert mit bekannten Melodien aus Film und Musical.
Das große Jubiläumskonzert, das u.a. mit der Unterstützung von FöneK finanziell gestemmt werden konnte, war ein musikalischer Höhepunkt der Extraklasse.
Eines der gefragtesten Formate feierte im Juni 2024 sein großes Jubiläum: Der 10. Langenfelder Poetry Slam im Schauplatz!
Der Schauplatz ist in Langenfeld seit Ewigkeiten eine Institution, ebenso ist es mittlerweile der Poetry Slam. Für das große Jubiläum kamen die absoluten Stars der deutschsprachigen Slam-Szene. Hier haute einen die geballte Wortgewalt und Performance-Ekstase von den Sitzen: Lyriksalven pflügten sich kometenhaft ins Gedächtnis, Lachmuskelkater garantiert.
Poetry Slam ist Party, Poetry Slam ist Emotion, Poetry Slam ist jedes einzelne Mal wieder absolut einzigartig. Seit 2016 sind die modernen Dichterwettstreite sogar ganz offiziell als immaterielles UNESCO Kulturerbe anerkannt. Die Regeln sind dabei einfach wie effizient: selbstgeschriebene Texte, festes Zeitlimit und IHR entscheidet wer nach dieser spektakulären Show Ruhm und Ehre mit nach Hause nehmen darf.
Es ist EURER Abend und den werdet ihr garantiert nicht mehr vergessen.
Zusammen mit allen Kooperationspartnern hat ME:ET über das Thema „Wasser“ einen Experimentierrahmen für eine vielfältige, künstlerische Auseinandersetzung an verschiedenen Orten geschaffen.
Kunst dient ihr dabei als verbindende Sprachform und Vermittlerin, denn „Künstler sind nicht dazu gezwungen unter disziplinärer Grenzziehung auf eine Realität zu schauen.“ (Bernd Scherer, Kulturwissenschaftler und Philosoph)
Das generationsübergreifende Kunst- und Kulturfestival WASSERWERKE vom 02.09.-10.09.2023 war ein bunter „Wasserstrauß“ an unterschiedlichen Künsten und Darbietungen: Wassershowtanz, Upcyling/Bastelaktion für Kinder, Ausstellungen mit unterschiedlichsten Materialien, Kreativaktion für Senioren, Mal- und Fotoaktion für Kinder, Autorinnenlesung mit Harfenklängen, Erzähl-Salon, Kinofilm, Stadtrundgang, Wassertheater von/für Kinder, Konzerte auf Leergut und Wasserorgel, Werksbesichtigung, Aktive Kunst zum Zugucken, Klang- und Wasserprojektionen.
In dem umfriedeten Garten rundum das alte Kutscherhaus befindet sich ein Refugium für Kunst und Natur.
Zum neunten Mal wird plastische Kunst im Dialog mit der Natur präsentiert. Zu sehen sind bildhauerische Arbeiten, Objekte, Assemblagen und Installationen, eine Vielfalt an Techniken, Materialien und Ausdrucksformen. Formen aus Stein, Stahl, Beton und aus vielen anderen Materialien, wachsen aus dem Grün. Neunzehn plastisch arbeitende Künstlerinnen und Künstler aus der Region und darüber hinaus, zeigen ihre Arbeiten.
Als Schauplatz der Kunst unterscheiden sich Gärten maßgeblich von anderen Orten. Nichts ist dort statisch, alles befindet sich in einem Wachstumsprozess. Alles ist in Bewegung. Im Jahreszeitlichen Wechsel, die Ausstellung dauert von Mai 2023 bis Oktober 2024, werden ganz unterschiedliche Stimmungen hervorgerufen. Sonnenstrahlen, Feuchtigkeit und Wind verursachen bei den Kunstwerken Effekte, die man mit Chemiekalien, oder andere Techniken nicht erreichen kann.
Das Prinzip eines Gartens und auch das der Kunst ist Offenheit. Kunstwerke, die offen sind und verschiedene Lesarten ermöglichen, bieten bei längerer Betrachtung immer wieder Spielraum für neue Interpretationen.
Im Jahr 2023 startete das Skulpturengartenprojekt zum ersten Mal als Vereinsprojekt. FöneK unterstütze dieses Projekt, zu dem u.a. ein Katalog aufgelegt wurde mit 940 €.
Am 06.05.23 fand die feierliche Eröffnung statt. Die Künstler laden die Besucher des Gartens ein, sich die Werke anzuschauen und sich an der Natur und an der Ruhe im Garten zu erfreuen.
Öffnungszeiten: samstags, 14 – 18 Uhr und zu allen Öffnungszeiten der einzelnen Ausstellungen im Galerieraum von H6 und nach Absprache.
„Eine gelungene Premiere, anders kann man den 1. Poetry Slam in Erkrath nicht beschreiben. Ein rappelvoller Saal, eine völlig ekstatische Stimmung, Poet:innen aus Düsseldorf, Dortmund, der Schweiz und sogar ein Erkrather höchstpersönlich der sich spontan die Ehre gegeben hat. Uns bleibt nicht mehr zu sagen als ‚Chapeau, Erkrath‘! Das war ganz großes Kino. Wir sind immer noch beseelt und freuen uns einen wunderbaren Auftakt einer hoffentlich langen Reihe erlebt zu haben.“ (Jan Arndt Schmidt, Projektverantwortlicher)
FöneK unterstützt die 28. gemeinschaftliche Ausstellung der Erkrather Künstlerinnen und Künstler
Vom 11. bis 14.11.2022 fand die 28. gemeinschaftliche Ausstellung der Erkrather Künstlerinnen und Künstler statt. Mehr als 600 Besucherinnen und Besucher besuchten die Ausstellung.
Zur Jurierung vorab hatten sich 44 Kunstschaffende mit insgesamt etwa 200 Werken aus Bildhauerei, Fotografie, Installation, Malerei und Zeichnung angemeldet. 41 Werke von 19 Ausstellenden wurden dieses Jahr für die Erk@Art Ausstellung von der Jury ausgewählt. Unter den ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern präsentieren neben bekannten Gesichtern auch einige neue Kunstschaffende ihre Werke.
Der Jurypreis der diesjährigen Erk@Art 2022 ging an Anna Owsiany-Masa, die ihre Werke Mal anders I & II mitgebracht hatte. Sie wird nun ihre Gemälde und Zeichnungen im kommenden Jahr in den Räumlichkeiten der Kreissparkasse Düsseldorf auf der Bahnstraße ausstellen.
Den Publikumspreis bekam die Erkratherin Ingrid Kukulies für ihre Figuren Liegendes Paar und die Denkerin verliehen. Die Bronze- und Specksteinskulpturen hatten die Mehrheit der anwesenden Besucher überzeugt, auch wenn es ein knappes Ergebnis gewesen ist.
Die Stadt Erkrath, dankt dem Förderverein neanderland KULTUR e.V., der Stiftung der Kreissparkasse Düsseldorf und der Reinhold- Pose-Stiftung für die erneute Unterstützung.
16 Jugendliche aus fünf Ländern kamen in Langenfeld zusammen, um gemeinsam eine Woche lang in der Kunst zu arbeiten und die europäische Idee zu leben.
Die Jugendlichen brachten schon eine ganze Menge Talent mit. Die Künstlermitglieder des Kunstvereins konnten dennoch unterstützen, Tipps geben, Korrekturhinweise geben. Eine professionelle Hilfe, die von den Jugendlichen dankbar angenommen wurde, wie die Teilnehmer allesamt versicherten.
Nun wird über eine Fortsetzung des Gemeinschaftsprojektes von Kunstverein Langenfeld e.V. und Partnerschaftskomitee der Stadt nachgedacht. Eine Ausstellungstournee soll die entstandenen Werke in allen fünf Städten dem interessierten Publikum vorstellen.
Bereits für 2020 geplant, konnte das Projekt jetzt erst umgesetzt werden. „Dank an FöneK, der seine Sponsor-Zusage auch nach der Corona-Pause hielt“.
Die Ausstellung „Wandel“ zeigte vom 20.08. bis 04.09.2022 Kunstwerke zum Thema von 26 Kunstschaffenden aus dem gesamten Bundesgebiet. Für diese bundesweite, jurierte und prämierte Ausstellung hatten sich über 3oo Kunstschaffende beworben. Die Jury hat 26 von ihnen für diese Ausstellung ausgewählt. Der Preis der Jury sollte am Samstag, 20.08.2022 durch Bürgermeister der Stadt Erkrath, Herrn Christoph Schultz überreicht werden.
Christoph Schultz befasste sich in der Begrüßungsrede sehr ausführlich mit dem Thema der Ausstellung und der Umsetzung durch die Künstlerinnen und Künstler. Die Künstler*innen waren erfreut über das große Interesse des Bürgermeisters und der hohen Besucherzahl.
Der Jurypresisträger István Csáki traf leider, infolge eines sehr hohen Verkehrsauskommen rund um Köln, erst gegen 17.00 Uhr im KunsTHaus zur Ausstellung ein. Wolfgang Sendermann überreichte dem überraschten und erfreuten Preisträger die Urkunde.
Wir würden uns freuen, wenn Sie die Ausstellung besuchen und das Thema Sie zu intensiven Gesprächen anregen würde.
Die Besucher*Innen hatten bis zum 04.09.2022, 14.00 Uhr die Gelegenheit den Publikumspreisträger zu wählen.
Stein – kantig, hart, gigantisch groß bis staubfein – tritt in einen Dialog mit dem menschlichen Körper – weich, biegsam, bewegend und bewegt. Die Kompanie theCIE inszeniert ein zeitgenössisches Tanztheater gepaart mit Luftakrobatik und Aerial Dance in zwei Steinbrüchen im Bergischen Land, den Kalkwerken Oetelshofen und dem SinnesWald Leichlingen.
An insgesamt sechs Terminen im Juni, Juli und September 2022 lädt die Performance aus Tanz und Klangkunst dazu ein, außergewöhnliche Orte im Bergischen mit allen Sinnen (neu) zu entdecken.
In den gewaltigen Kulissen der Steinbrüche tanzen die sechs Performer*innen Adrián Castelló, Michal Czyz, Irina Hortin, Gabriele Koch, Nona Munnix und Emma Valtonen mit dem Stein. Sie zeigen die Poesie des lebendigen, weichen, menschlichen Körpers im Kontrast zur mineralischen Substanz, ob riesiger Fels, harter Stein oder staubfeiner, beweglicher Sand. Sie bauen Körper in Stein und Stein auf Körper, tanzen auf unwegsamem Grund, an rauen Felsen direkt an der Abbruchkante, werden aber auch vom Stein gehalten und schweben scheinbar dazwischen.
Dabei setzen sie sich mit der vielfachen Bedeutung des Ausdrucks BRUCH auseinander: Aufbruch, Umbruch, Durchbruch, etwas bricht weg oder auf und Neues erscheint.
Zwei Musiker*innen ergänzen das Brachiale wie auch das Staubfeine und Zarte mit ihrer Klangkunst aus Stimme (Verena Englisch) und Schlagwerk (Raimund Wunderlich).
Mit einer Spende der Kalkwerke Oetelshofen unterstützt FöenK e.V. das Projekt
Friedhöfe sind nicht allein Orte der Trauer um Verstorbene, sondern auch Stätten des Lebens und der Begegnung.
Im Oktober 2021 wurde der Wülfrather Friedhof in der Fliethe zum Ausstellungsareal für die ambitionierten Hobby-Fotografen Jan Meyburg und Fritz Reich. „Lebensraum Friedhof“ lautete der Titel ihres Projektes, in dessen Mittelpunkt 16 großformatige Landschaftsfotografien aus der Umgebung Wülfraths standen, wirkungsvoll präsentiert auf schlichter Bauzaunfolie. „Die Menschen sollen die Stille wahrnehmen und sich zugleich von der Atmosphäre der Landschaftsbilder berühren lassen“, so der Wunsch. Und das Konzept ging auf, wie die positiven Resonanzen der Besucherinnen und Besucher zeigten.
Ziel der Bildinstallationen von Meyburg und Reich war es, den Friedhof als Ort der Besinnung sowohl für die Trauernden, als auch für Besucher attraktiv zu machen, die hier mit allen Sinnen entspannen und zur Ruhe kommen möchten . Die Landschaftsmotive betonten die meditative Ruhe des Raumes und vermittelten ein Gefühl für die Vergänglichkeit, aber auch für den ewigen Kreislauf des Lebens. Je weiter die Besucher in die Ausstellung eindrangen, je mehr wurden sie von der Stimmung gefangen. Eine weitere Besonderheit ist die Nachhaltigkeit des Projektes.
Wenn Anschlussausstellungen absolviert und einzelne Fotos verkauft werden, entstehen aus dem Rest der Textilbilder Taschen, die von der gemeinnützigen Beschäftigungsgesellschaft des SKFM gefertigt werden. Also ein in jede Hinsicht gelungenes Konzept.