Mit Unterstützung von FöneK konnten wieder Finanzmittel der Regionalen Kulturpolitik Bergisches Land eingeworben werden.
So fand auch 2019 das Bergische Theaterfestival statt, das in besonderer Weise – aber nicht nur – junge Menschen anspricht.
Mit unterschiedlichen Formaten wurde die Amateurtheaterszene im Bergischen Land sichtbarer gemacht:
Theater + Wettbewerb: Der Bergische Theaterwettbewerb für Schul- und Jugendtheater „Junge Menschen machen Theater“ hieß es vom 8. bis 10. April im Pädagogischen Zentrum der Friedrich-Albert-Lange-Schule. 24 Theatergruppen haben sich um einen der begehrten Theaterpreise beworben, über 600 Kinder und Jugendliche auf der Bühne ihr Bestes gegeben. Die Jury hat entschieden und die Preise wurden in einer großartigen Gala überreicht.
Theater + Gala: Am Samstag, dem 29.6. wurden im Rahmen der Abschlussgala der 22. Walder Theatertage die diesjährigen Preisträger des Bergischen Theaterwettbewerb ausgezeichnet und der Preis der Jungen Poeten verliehen. Bestens unterhalten von einem abwechslungsreichen Programm mit hochkarätigen Künstlern nahmen die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler ihre Preise entgegen.
Theater + Gaming: Blackout – Escape Game trifft Theater In der Zeit vom 15.04. -18.04. 2019 bot das Jugendkulturzentrum „Kraftstation“ in Remscheid einen Workshop für Kinder ab 12 Jahren an. In diesen vier Tagen entwickelten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Escape Room und sorgten durch kurze selbstgespielte Szenen für ein besonderes Erlebnis für sich selbst und die Zuschauer. Unterstützt wurden die Teilnehmer durch den Verein „Waldritter“ und einen Schauspieler. Die Aufführung fand am 18.04. um 14:00 Uhr in der Kraftstation statt.
Theater + Western: Das Kölner Profi-Theater „Der weiße Knopf“ und die Velberter Musik- und Kunstschule haben am 7.7.2019 Velbert zur Westernstadt inszeniert. Die Theater-Profis spielten einen 15minütigen Western im Bus, der eine vereinbarte Strecke durch Velbert fuhr. Das Stück nahm inhaltlich Bezug auf die Strecke. An der Strecke bespielten Schüler und Lehrer der Musik- und Kunstschule als Indianer, reitendende Cowboys, musizierende Westernhelden, radelnde Büffelherde. Die Fahrt endete vor der Musik- und Kunstschule, die als Saloon mit entsprechender Schwingtür gestaltet war. Hier gab es Schauspielszenen, Westernmusik – sogar von der Blockflötengruppe – sodass das Projekt auch für die Besucher eine runde Sache war. Alle Bustouren waren ausverkauft. (Fünf Fahrten mit je 34 Plätzen)